… für Kinder

Offenes Angebot für Kinder
(ab 8 Jahren)
Von Dienstag bis Freitag können Kinder ab 8 Jahren täglich von 15 bis 18 Uhr an unserem offenen Programm teilnehmen und gemeinsam die Farmtiere versorgen, spielen, am Lagerfeuer sitzen, im Farmgarten arbeiten, kochen, backen, basteln, werkeln oder einfach nur chillen.
Jeden 1. und 3. Samstag im Monat auch am Wochenende.
Dienstag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr
Samstag, 10 bis 16 Uhr (nicht in den Schulferien, für diese gibt es jeweils ein besonderes Programm)

So sehen die Nachmittage bei uns auf der Farm aus: 

13.00 Uhr
Offener Hort mit Mittagessen (mit Anmeldung!)

15.30 Uhr (in den Schulferien um 15 Uhr)
Start der Nachmittagsangebote

17.00 Uhr
Teepause

17.15 Uhr
Futterbesprechung und Füttern

18.00 Uhr
Farmschluss

Die Teilnahme am offenen Angebot der Stadtteilfarm ist freiwillig und kostenlos.
Nur für Mahlzeiten und größere Ausflüge muss ein Beitrag bezahlt werden. Die Kinder und Jugendlichen wirken an der Planung und Gestaltung der Angebote mit und können ihre Ideen in den täglichen Besprechungen einbringen. Zweimal im Jahr trifft sich der Kinderrat, um aktuelle Themen zu diskutieren.

In den Oster-, Sommer,- und Herbstferien bieten wir ein vielseitiges Ferienprogramm an. Das aktuelle Programm findet ihr hier:

Farmtiere hautnah

Hier begegnen sich Farmkinder und Farmtiere. Das kann eine Wanderung mit den Alpakas, ein Besuch bei den Schweinen im Gehege, eine Kuschelstunde mit den Schafen oder ein kleiner Ausflug mit den Ziegen sein. Kinder mit besonderem Interesse an den Farmtieren können sich zu Tierexpert*innen ausbilden lassen und Verantwortung für einzelne Farmtiere übernehmen.

Pferde- und Eselprogramm

…N 

In diesem täglichen Angebot lernen die Kinder den grundlegenden Umgang mit den Pferden und Eseln kennen. Gemeinsam putzen und versorgen sie die Tiere, führen sie um den Sodenmattsee und lassen sich auch manchmal von ihnen tragen.

Montags trifft sich die „Ponygruppe“. Nach bestandener Prüfung zum Pferdeführerschein dürfen sich die Kinder und Jugendlichen eigenverantwortlicher mit den Tieren umgehen. 

Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren

Hier steht nicht das Reiten und Voltigieren als (Leistungs-) Sport im Fokus sondern viel mehr die intensive Beziehung zum Tier und der Umgang mit und auf diesem. Dieses Angebot wird in kleinem Umfang an einem Nachmittag in der Woche sowie in Ferienprojekten umgesetzt.

Futterbesprechung und Füttern

Wer welche Tiere am Abend füttert, wird in dieser Besprechung festgelegt, die von den Kindern und Jugendlichen selbst geleitet wird. Ein Kind übernimmt die Moderation, ein anderes führt Protokoll. Jedes Kind darf zwei Tiere füttern. Ein Erwachsener oder ein erfahrenes Farmkind leiten die Kinder beim Füttern an.

Kinderwerkstatt & Schmiede

Die Farmkinder sind eingeladen mit eigenen Ideen zum Bauen und Werken in die Kinderwerkstatt zu kommen. Gemeinsam sägen, bohren, raspeln, schrauben und nageln sie, um ihre Ideen zum Leben zu erwecken. Sie können auch traditionelle Handwerkstechniken und Werkzeuge nutzen, wie ein Schnitzpferd mit Ziehmessern für Holzarbeiten oder Hammer und Ambos am Schmiedefeuer. Manchmal übernehmen die Werkstatt-Expert*innen auch Reparaturaufgaben für die Farm oder helfen, die Farm schöner zu machen.

Die Kinderwerkstatt wird durch das Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN) gefördert.

Kunst & Kreatives

Die Natur stellt uns wunderbare Materialien zur Verfügung, um kreativ zu sein. So wird die Wolle der Schafe und Alpakas z.B. zum Spinnen, Weben und Filzen verwendet. Steine werden in Bildhauerei-Projekten bearbeitet. Aus Ton, Sand und Lehm entstehen Figuren, auf Papier werden Bilder gemalt oder kreative Dinge gestaltet.

Kokeln und Kochen am Lagerfeuer

Das gemeinsame Sitzen am Lagerfeuer ist ein Gemeinschaftserlebnis. Lieder singen, dem Flammenspiel zuschauen und dem knisterndem Feuer lauschen. Man kann mit dem Feuer beim Kokeln spielen oder seine Wärme beim Kochen nutzen.

Leckereien der Saison aus Garten, Küche und Lehmbackofen

.

Jede Jahreszeit bietet Anreize für besondere Gerichte. Im Frühling gibt es frische Salate, im Sommer vielfältige Früchte, im Herbst Kürbisse und Äpfel, im Winter leckere Plätzchen oder heiße Suppen. Auf der Stadtteilfarm wird viel gebacken und gekocht.

Die „Wilde Pflanzenküche“ wird durch das Programm „Wohnen in Nachbarschaften“ (WiN) gefördert.

Spielen, bewegen und entspannen auf dem Farmgelände

Der Alltag der Kinder und Jugendlichen ist heutzutage stark verplant, bietet wenig Bewegung und ist oft an Leistung orientiert. Die Stadtteilfarm möchte Kindern und Jugendlichen einen Ort zur Verfügung stellen, an dem sie entspannen können und nichts tun müssen, sondern einfach nur da sein können. Wer Lust kann, kann das vielfältige Naturgelände erkunden und erforschen.

Kindertage, Farmübernachtungen und Zeltwochen

Bei diesen Angeboten leben die Kinder und Jugendlichen gemeinsam auf dem Farmgelände. Unter Anleitung sind sie zuständig für die Versorgung der Tiere und die Pflege des Geländes. Außerdem ist viel Zeit zum gemeinsamen Kochen, Essen, Erzählen, Chillen, Spielen, Toben und Spaß haben. 

Radreisen und andere Ausflüge

Gerne schauen wir auch über den Tellerrand des Stadtteils hinaus. Wir besuchen andere Kinder- und Jugendfarmen, gehen Schlittschuhlaufen, erkunden die Umgebung mit den Fahrrad, testen unsere Geschicklichkeit im Seilgarten und Vieles mehr.

Naturschutzgruppe "Schlaue Füchse"

Die „Schlauen Füchse“ erkunden jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr das Farmgelände. Sie spielen gemeinsam, beobachten Tiere und erforschen Pflanzen, beschäftigen sich mit den Jahreszeiten und sitzen gerne zusammen am Feuer. Kinder ab sechs Jahren können mitmachen.

Tierexpert*innen

Kinder mit einem besonderen Interesse an Tieren können sich auf der Stadtteilfarm zu Tierexpert*innen ausbilden lassen. Sie erlangen ein umfangreiches Wissen zu einer Tierart. Sie helfen bei der Versorgung der Tiere, wirken beim Tiertraining mit. Außerdem dürfen sie sich selbständig mit den Tieren beschäftigen und andere Kinder im Umgang mit den Tieren anleiten. Die Gruppe trifft sich 1x im Monat, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen.